Wir haben einige der beliebtesten Datenelemente für diese Anwendungsfälle aufgelistet.
Um die Ereignisse eines Unfalls zu ermitteln, wird ein EDR (Event Data Recorder) oder eine Black Box verwendet. Um Unfalldaten zu erfassen, zeichnet der EDR mehrere notwendige Datenpunkte auf, die zum Unfall führen.
Der EDR erfasst Daten von wichtigen Fahrzeugsensoren und zeichnet sie auf, damit sie von Notdiensten, Ermittlern und Versicherern wiedergegeben werden können. Die Daten können Beschleunigungsänderungen, Standortdaten, Fahrzeuggeschwindigkeit, Drosselklappenprozentsatz, Bremsdaten, Motorzündungsdaten, Airbagaktivierung und ADAS-Aufzeichnungen umfassen. Die Box kann nach einem Unfall von Abschlepp- und Bergungsteams oder von der Versicherung abgerufen und ausgewertet werden. Sie kann auch unmittelbar nach einem Unfall über Mobilfunknetze an Versicherer, Flottenmanagementunternehmen und Rettungsdienste gesendet werden.
Diese Daten sind für die Rettungsdienste unerlässlich, um zu verstehen, was passiert ist. Dazu gehören der Ort des Unfalls und alle anderen Faktoren wie die Geschwindigkeit des Unfalls. Die Kenntnis dieser Daten ermöglicht die sofortige Entsendung von Unterstützungsteams, die sich um den Unfall kümmern.
Die Versicherer können ein System zur Überwachung des Fahrverhaltens installieren und Beschränkungen auferlegen. Sie können Nachtfahrten verhindern, um günstigere Prämien zu ermöglichen, sicheres Fahren zu belohnen und die Fahrgewohnheiten ihrer versicherten Fahrzeugflotte zu erfassen.
Auch die Versicherer profitieren davon, da die Unfalldaten dazu dienen, den Schuldigen zu ermitteln und der Ursache schnell auf den Grund zu gehen. Behörden können die Unfalldaten vor Gericht und in Rechtssystemen als Beweismittel für die Strafverfolgung verwenden.
Das Flottenmanagement kann herausfinden, was bei einem Vorfall passiert ist, um ihn in Zukunft zu vermeiden. Die Fahrer können aus ihren Fehlern lernen und ihre Fahrsicherheit verbessern.