Datenelemente

Unser Datenkatalog für vernetzte Fahrzeuge wächst mit jedem neuen Hersteller. Entdecken Sie die Vielfalt der Daten, die über unsere Auto-API verfügbar sind.

Unsere Datenkategorien

Vernetzte Fahrzeugdaten

Mit Hilfe von Telematikgeräten können Autos Daten für viele Zwecke an den Endnutzer weitergeben. Autodaten werden von elektrischen Sensoren erzeugt, die mit der ECU (Electronic Control Unit) verbunden sind. Das Steuergerät ist mit einem eingebauten Telematikgerät verbunden, das die Daten live überträgt. Ein Benutzer an einem zentralen Ort empfängt diese Daten über eine Schnittstelle, die so konfiguriert werden kann, dass sie für sein Unternehmen geeignet ist. Viele Merkmale eines Fahrzeugs können live oder in bestimmten Intervallen über GPS und mobile Datennetze übertragen werden.

Anhand der Fahrzeugdaten können Flottenmanagementunternehmen ihre Fahrzeuge analysieren, um Kosten zu senken, Wartungsprobleme zu vermeiden und Wartungstermine im Voraus zu planen. Regierungen und Stadtverwaltungen können technische Daten von Fahrzeugen nutzen, um den Verkehr besser zu steuern. Versicherungsunternehmen können ihren Kunden reale Anwendungsfälle bieten, und die Einführung intelligenter Städte mit vernetzten Autos führt zu einer effizienteren Infrastruktur. Vor allem aber erhalten die Rettungsdienste Live-Fahrzeugdaten, um einen Unfall genau zu lokalisieren, und lösen automatisch einen Notruf aus, wenn das Fahrzeug erkennt, dass es sich um einen schweren Unfall handelt.
Unser Datenkatalog für vernetzte Fahrzeuge wächst mit jedem neuen Hersteller. Entdecken Sie die Vielfalt der Daten, die über unsere Auto-API verfügbar sind.
Unser Datenkatalog auf Airtable enthält technische Informationen zu jeder Datenkategorie, einschließlich ihrer Eigenschaften und ihrer Produktionsverfügbarkeit.

Was ist ein Unfallereignis?

Um die Ereignisse eines Unfalls zu ermitteln, wird ein EDR (Event Data Recorder) oder eine Black Box verwendet. Um Unfalldaten zu erfassen, zeichnet der EDR mehrere notwendige Datenpunkte auf, die zum Unfall führen.

Der EDR erfasst Daten von wichtigen Fahrzeugsensoren und zeichnet sie auf, damit sie von Notdiensten, Ermittlern und Versicherern wiedergegeben werden können. Die Daten können Beschleunigungsänderungen, Standortdaten, Fahrzeuggeschwindigkeit, Drosselklappenprozentsatz, Bremsdaten, Motorzündungsdaten, Airbagaktivierung und ADAS-Aufzeichnungen umfassen. Die Box kann nach einem Unfall von Abschlepp- und Bergungsteams oder von der Versicherung abgerufen und ausgewertet werden. Sie kann auch unmittelbar nach einem Unfall über Mobilfunknetze an Versicherer, Flottenmanagementunternehmen und Rettungsdienste gesendet werden.

Anwendungsfälle

Diese Daten sind für die Rettungsdienste unerlässlich, um zu verstehen, was passiert ist. Dazu gehören der Ort des Unfalls und alle anderen Faktoren wie die Geschwindigkeit des Unfalls. Die Kenntnis dieser Daten ermöglicht die sofortige Entsendung von Unterstützungsteams, die sich um den Unfall kümmern. 

Die Versicherer können ein System zur Überwachung des Fahrverhaltens installieren und Beschränkungen auferlegen. Sie können Nachtfahrten verhindern, um günstigere Prämien zu ermöglichen, sicheres Fahren zu belohnen und die Fahrgewohnheiten ihrer versicherten Fahrzeugflotte zu erfassen.

Auch die Versicherer profitieren davon, da die Unfalldaten dazu dienen, den Schuldigen zu ermitteln und der Ursache schnell auf den Grund zu gehen. Behörden können die Unfalldaten vor Gericht und in Rechtssystemen als Beweismittel für die Strafverfolgung verwenden.

Das Flottenmanagement kann herausfinden, was bei einem Vorfall passiert ist, um ihn in Zukunft zu vermeiden. Die Fahrer können aus ihren Fehlern lernen und ihre Fahrsicherheit verbessern.